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ADAC-Test Auto Dachboxenhier geht's zum ADAC Dachboxen Test 2015
Der ADAC hat nach 2011 nun auch 2013 wieder Dachträger für das Auto getestet. Diesml waren acht Dachboxen aus dem mittleren Preis- und Größensegment dran. Das Ergebnis ist gegenüber 2011 verbessert. Allerdings erhielt nur eine Dachbox die Note „sehr gut“. Zweimal vergaben die Tester ein „gut“, viermal ein „befriedigend“ und einmal ein „ausreichend“. Keiner der Testkandidaten fiel durch.
Sieger Dachboxentest 2013: Die Thule-Dachbox Motion 800 überzeugte in Handhabung und Fahrsicherheit und erhielt deshalb ein „sehr gut“. Die Thule-Dachbox Motion 800 ist TestsiegerDie Thule-Dachbox Motion 800 überzeugte die Tester in der Handhabung und bei der Fahrsicherheit. Auch im City Crash ließ sie die Konkurrenz hinter sich. Besonders erwähnenswert ist das Befestigungssystem mit Momentbegrenzung, wodurch eine Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen ist. Knapp dahinter liegt die Hapro Traxer 6.6 mit der Gesamtnote „gut“. Auch diese Box schnitt in allen Testkriterien überdurchschnittlich gut ab, hatte aber gegenüber der Thule-Box den Nachteil, dass sie sich schlechter öffnen und schließen ließ. Platz drei geht an die Kamei 510. Überragend in der Gestaltung und im Schließsystem zeigte sie allerdings leichte Schwächen im City Crash und in der Handhabung.
Dachboxentest 2013: Zweitbeste im Test war die Hapro Traxer 6.6. Sie schnitt in fast allen Testkriterien überdurchschnittlich gut ab. Nur mittelmäßige Gesamtnoten erhielten die Boxen Neumann XX-Line, Atera Cargo 830, Cartrend Exodus und Rameder Black Line 580. Mal war es eine fehlende Bedienungsanleitung, mal fiel ein Deckel gefährlich hart zu. Jeder dieser Mängel führte zu einer Abwertung im Test.
Dachboxentest 2013: Auf Platz drei landete die Kamei 510 mit der Note „gut“. Überragend in der Gestaltung und im Schließsystem zeigt sie allerdings leichte Schwächen im City Crash und der Handhabung. Testverlierer ist die ATU Jetbag 70 PremiumGerade im City Crash zeigte die ATU Jetbag 70 Premium Schwächen. Aufgrund Mängel in der Konstruktion brachen die Halteklammern hinten auf, das Heck der Box hob sich an und die Jetbag wurde nur noch durch die vorderen Klammern auf dem Fahrzeugdach gehalten. Als sicherheitskritisches Testkriterium führt dieser Mangel zu einer Abwertung des Gesamtergebnisses auf die Note „ausreichend“.
Dachboxen sind eine praktische Stauraumerweiterung. Allerdings verändert die zusätzliche Last die Fahrdynamik. Deshalb sollten die Boxen unbedingt richtig montiert und beladen werden. Fazit des Dachboxentestes 2013Insgesamt zeigt Vergleichstest des ADAC, dass sich alle Boxen mehr oder weniger für den Transport von Gepäck auf dem Fahrzeugdach eignen. Im Detail werden jedoch große Unterschiede deutlich. Besonders hervorgetan hat sich in diesem Test die Thule Dachbox, welche als einzige im Testumfeld die Note sehr gut erhalten hat. Lediglich bei Temperaturen von unter -20° Celsius leistete sie sich Schwächen. Aber auch Hapro und Kamei konnten überzeugen. Mit der Unbedenklichkeit hörte es dann allerdings bereits auf. Fünf von acht getesteten Dachboxen mussten aufgrund von Sicherheitsmängeln unterschiedlichster Art abgewertet werden. Deshalb fordert der ADAC die Hersteller auf, noch stärker in die Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme sowie in eine bessere Handhabung zu investieren. Die Ergebnisse des Dachboxentest im Einzelnen Wissenwertes zuKauf, Montage, Beladung und Fahrverhalten von Dachboxen. (Quelle: ADAC) Video zur Montage von Dachboxen
Johannes Wiesinger bearbeitet: Folgen Sie kfztech auf Twitter Besuchen Sie kfztech auf Facebook Lesen Sie auch den Blog von kfztech.de |
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