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Wie komme ich an meinen Traumwagen?

von kfztech.de

Wie komme ich an meinen Traumwagen?

Traumauto✅ Leasing✅ Kilometerleasing✅ Restwertleasing✅

Es gibt viele Möglichkeiten, sich seinen Autotraum zu verwirklichen. Man spart, man versichert sich der Hilfe des Teams um „Biete Rostlaube, suche Traumauto“, damit auch Fremde Sonntags was von der Geschichte haben – oder man greift zum Leasing.

Wie funktioniert dies?

Zunächst einmal sucht man unter den Begriffen „Auto Leasing Angebote“ nach entsprechenden Treffern. Dann meldet man sich und sein Interesse an. Thema durch?

Nicht so ganz.

Classic Car MG Roadster

Wer möchte nicht einen Traumwagen wie z.B. einen englischen Klassiker à la MG besitzen? - Bild: pexels.com

Wie funktioniert Autoleasing nun wirklich?

Zunächst einmal tritt der Leasinggeber als Autokäufer in Aktion und kauft den Wagen, den man haben möchte. Dann wird der Wagen an die eigene Person gegeben und man bezahlt dafür dann die entsprechenden Leasinggebühren.

Dafür ist der Wagen tipptopp und auf der Höhe der technologischen Zeit. Das kann ein Opel-E-Auto sein, ein Pontiac Firebird Trans-Am, so der Hersteller mit der erneuten Auflage dieses Autos liebäugelt, oder irgendein anderes Auto, das man gerne haben will. Es kommt mit all den Dingen, die man in einem modernen Auto findet und entsprechend ist es im Grunde, als würde man einen Neuwagen kaufen.

Das heißt, man fährt mit dem neuesten Wagen heim, ohne ihn käuflich erworben zu haben.

Opel Corsa-e

Auch ein Opel Corsa-e kann ein Traumauto sein. - Bild: Stellantis

Für all jene, die sich jetzt als Schrauber betätigen wollen, gilt jedoch, dass man es besser nicht tun sollte. Der Wagen ist immer noch das Eigentum des Leasinggebers. Das heißt: Den Plan, den Wagen zu tunen, kann man vergessen. Denn: Nachdem die Leasingzeit abgelaufen ist, muss der Wagen wieder in den Besitz des Leasinggebers überführt werden. Bezüglich eines etwaigen Wunschkennzeichens gilt: es hängt davon ab, wer den Wagen angemeldet hat. Sollte der Leasingnehmer dies übernehmen, kann das Traumkennzeichen gemäß der auch schon im Artikel beschriebenen Regularien an den Wagen angebracht werden.

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VW-Logo

Was beim Leasen ebenfalls zu beachten ist.

Auch auf die sogenannte „Leasingart“ sollte man schauen. Hier kennt man zwei Spielarten.

Kilometerleasing

Bei dieser Variante hat man sich individuell für eine bestimmte Kilometeranzahl entschieden, die der Wagen in dem Zeitraum des Leasings zurücklegen sollte. Entsprechend werden auch die Monatsraten kalkuliert. Nun kann es zu zwei unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

Entweder: Man ist mehr gefahren.

Oder: Man hat den Wagen weniger bewegt.

Ist Ersteres der Fall, muss man einen sogenannten „Mehrkilometerzuschlag“ bezahlen. Bei der zweiten Möglichkeit kann eine vom Leasingnehmer eine Minderkilometererstattung verlangt werden. Voraussetzung hierfür: Sie wurde im Vertrag so festgelegt.

Der Vorteil des Kilometerleasings: Die gesamten, anfallenden Kosten sind schon zu Beginn des Leasings kalkulierbar. Allerdings kommt diese Variante mit einem kleinen Nachteil: Es ist nicht gesetzlich festgeschrieben, dass man ein vierzehntägiges Widerrufsrecht hat. Zwar ist dies auch hierbei Usus, allerdings kann man auch an Händler geraten, die aus irgendwelchen Gründen davon Abstand nehmen.

Sollte einem dieses Widerrufsrecht wichtig sein, geht die Empfehlung deutlich zum nächsten Punkt.

Restwertleasing

Das Konzept zu verstehen ist einfach, wenn man mal etwas von der sogenannten „Abschreibung“ gehört hat. In der Betriebswirtschaftslehre spricht man hiervon, wenn es um Wertminderung eines angeschafften Gegenstandes durch die sogenannte „Abnutzung“ geht. In der Regel nutzen sich alle Dinge ab – Computer, Schreibtische, Bürostühle, die für die Firma notwendigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, das Firmengebäude und die Einrichtungen der entsprechenden Dependancen und auch die mögliche, zur Firma gehörende Fahrzeugflotte.

Und auch für Leasingautos gilt: Der Wagen verliert unweigerlich etwas seines ursprünglichen Einkaufswertes. Beim Restwertleasing wird dieser Verlust geschätzt und im Vertrag niedergeschrieben. Es kann vorkommen, dass man selbst einer jener Personen ist, welche die Fahrzeuge, die sie nutzen, immer akkurat pflegt und so der Wagen in einem besseren Zustand abgegeben werden kann. Ist dem so, erhält der Leasingnehmer 75 Prozent des Mehrerlöses.

Sollte der Wagen allerdings in einem schlechteren Zustand wieder eintreffen, muss der Leasingnehmer die Differenz zahlen.

Fazit

Ob man sich nun ein least oder einen anderen Fahrzeugtyp bevorzugt, ist nebensächlich. Beim Leasing erhält man tatsächlich einen modernen Neuwagen. Dieser ist auf dem neuesten Stand der Dinge. Und man selbst hat wenig bis gar kein Eigenkapital in die Anschaffung gesteckt. Und wenn man am Ende der Leasingzeit keine Lust mehr hat, dieses Auto zu fahren, gibt man es ab und spart sich den Verkauf.

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Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 28.01.2024