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5 nützliche Tipps zum Auto-Leasing

von kfztech.de

5 nützliche Tipps zum Auto-Leasing

Das Auto-Leasing ist eine attraktive Alternative zum Autokauf. Mit den richtigen Tipps und Tricks können die Fallstricke des Auto-Leasings umgangen werden.

Ein eigenes Auto steht für Unabhängigkeit und ist wohl der beliebteste Gebrauchsgegenstand der Deutschen. Nichtsdestotrotz kommt der Kauf eines Wagens nicht für jedermann infrage. Die Anschaffungskosten übersteigen oftmals das eigene Budget und ein Neuwagen verliert sehr rasch an Wert. Kein Wunder also, dass das Auto-Leasing in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat.

Durch dieses außergewöhnliche Geschäftsmodell kann stets ein brandneues Auto gefahren werden. Die Investition reduziert sich auf eine monatliche Rate und der Wertverlust wird von der Leasinggesellschaft getragen. Und selbst die Reparatur wird mit der Garantie oder auf Kulanz gehandhabt. Klingen diese Worte wie Musik in Ihren Ohren? Dann spielen Sie sicherlich mit dem Gedanken, dem Auto-Leasing eine Chance zu geben. Im folgenden Artikel klären wir Sie über die Vor- und Nachteile des Geschäftsmodells auf und geben Ihnen fünf wichtige Tipps mit auf den Weg.

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Einen Volkswagen zu leasen statt zu kaufen kann auch für Privatleute viele Vorteile bieten. - Bild: Simon / pixabay

Für wen ist Auto-Leasing sinnvoll?

Generell ist das Auto-Leasing für jeden Autofahrerin geeignet, der kein großes Interesse daran hat, die Anschaffungskosten eines Fahrzeugs eigenständig zu tragen. Stattdessen wird monatlich eine kleine Rate an den Leasinggeber verrichtet, die mit der Miete vergleichbar ist. So ist es möglich, einen neuwertigen Wagen und ein aktuelles Modell wie zum Beispiel den Volkswagen Golf als Leasingfahrzeug zu fahren.

Vor- und Nachteile vom Auto-Leasing für Privatpersonen und gewerbliche Nutzer

Vor allem Unternehmen greifen gerne auf das Auto-Leasing zurück, um ihren Angestellten ein Geschäftsauto zur Verfügung zu stellen. Doch auch für Privatpersonen ergeben sich durch das Auto-Leasing unschlagbare Pluspunkte:

  • Überschaubare Monatsraten

  • Kurze Laufzeiten

  • Erhalt der Liquidität

  • Planungssicherheit

  • Keine bösen Überraschungen

  • Rückgabe oder Kauf liegt in der eigenen Entscheidung

Gewerbliche Leasingnehmer profitieren darüber hinaus von folgenden Aspekten:

  • Abzugsfähigkeit der Leasingraten als Betriebsausgaben

  • Bilanzneutralität

  • Mögliche Zusatzleistungen wie regelmäßige Wartungen oder integrierte Versicherungen

Verzichtet man auf den eigenen Autokauf und entscheidet sich für das Auto-Leasing, dann sind mit dieser Wahl natürlich auch Nachteile verbunden. So ist der Leasingnehmer fest an den Vertrag gebunden und kann die Vereinbarung nicht vorzeitig kündigen. Außerdem ist die Vollkaskoversicherung beim Neuwagen-Leasing verpflichtend und auch die vertraglich vereinbarte Vertragswerkstatt muss bei Reparaturen aufgesucht werden.

Weiterhin kann es sein, dass Nachzahlungen anfallen. Größere Beschädigungen werden beispielsweise nicht abgedeckt und auch bei der Überschreitung der Laufleistung oder einem zu geringen Restwert des Autos bei Rückgabe können zusätzliche Kosten entstehen.

Darauf sollte man beim Auto-Leasing achten

Bevor man einen Leasing-Vertrag unterschreibt, sollte man sich über folgende Aspekte im Klaren sein:

Gesamtkosten berechnen: Einige Leasinggesellschaften greifen tief in die Trickkiste, um Interessenten zur Vertragsunterzeichnung zu überreden. So wird oftmals eine Sonderzahlung zu Beginn des Vertrags angesetzt, die nicht in der Leasingrate mit inbegriffen ist. Dadurch erscheinen die monatlichen Raten niedriger. Es bietet sich an, die Gesamtkosten zu berechnen und verschiedene Angebote zu vergleichen.

Vertragslaufzeit: In der Regel beträgt die Vertragslaufzeit beim Auto-Leasing zwischen einem und vier Jahren. Da ein Ausstieg allerdings nicht kostenfrei ist, sollte man gut abwägen, ob man sich auf eine lange Vertragslaufzeit einlässt. Wandeln sich die Bedürfnisse oder die Familienverhältnisse kann zum Beispiel ein Zweisitzer den Ansprüchen nicht länger genügen.

Kilometerleasing oder Restwertleasing: Beim Auto-Leasing unterscheidet man das Kilometer- und das Restwertleasing. Beim Kilometerleasing wird eine bestimmte Kilometeranzahl vereinbart, die pro Jahr verfahren werden darf. Beim Restwertleasing spielt der abgesprochene Restwert eine große Rolle. Werden die Vereinbarungen nicht eingehalten, müssen Nachzahlungen geleistet werden.

Guter Versicherungsschutz: Der Versicherungsschutz liegt in der Hand des Leasingnehmers. Häufig wird hier gespart, was den Vertragsteilnehmer im Falle eines Unfalls teuer zu stehen kommen kann. Abstand sollte man außerdem von Rundum-Sorglos-Pakete der Leasinggesellschaften nehmen. Diese sind häufig sehr kostenintensiv.

Vor der Rückgabe prüfen lassen: Um sich vor Nachzahlungen zu schützen, bietet es sich an, das Fahrzeug von einem objektiven Sachverständigen überprüfen zu lassen. Ein entsprechendes Dokument kann Probleme bei der Rückgabe vermeiden.







 



Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 28.01.2024