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ERP-Systeme in Kfz-Werkstätten

von kfztech.de

ERP-Systeme in Kfz-Werkstätten

Eine Kfz-Werkstatt muss mit dem ERP-System nicht nur die Auftragsbearbeitung, sondern auch das Warenlager sowie den Kundenservice abbilden können.

Kfz-Werkstätten sind heute längst nicht mehr reine Reparatureinrichtungen für Autos. Rund um diese Tätigkeit haben sich diverse weitere Dienstleistungen, wie die Einlagerung von Reifen, HU-Untersuchungen oder auch Aufbereitungen etabliert. Um all diese auch digital verarbeiten zu können, bedarf es einer branchenspezifischen ERP-Software, die dazu in der Lage ist, all diese Dimensionen abzubilden.

Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Funktionen einer ERP-Software für Kfz-Werkstätten und erfahren Sie alles zu den Möglichkeiten und Vorteilen dieser Anwendungen. Auch wollen wir aufzeigen, wie Sie schnell passende Systeme und Anbieter am, teilweise sehr undurchsichtigen Markt, ausfindig machen können.

Radwechsel

Moderne Werkstätten benötigen nicht nur gute Werkzeuge, sondern auch die passende Software. - Bild: reifenzubehoer-online.de

Warum eine branchenspezifische ERP-Software einsetzen?

Was ist ERP? (Enterprise-Resource-Planning) - Die Funktionsweise einer ERP-Software ist im Kern schnell erläutert. Sie bildet Prozesse eines Unternehmens digital ab und führt alle Daten auf eine zentrale Datenbank zusammen. Hier stehen diese allen Akteuren zur Verfügung. Das Resultat – alle Stellen eines Unternehmens arbeiten mit denselben validen Daten, was für mehr Transparenz sorgt und abteilungsübergreifende Prozesse ermöglicht.

Video zu "Was ist allgemein ein ERP-System ?

Viele Anbieter haben sich auf bestimmte Branchen spezialisiert und Ihre Systeme auf die Belange der jeweiligen Unternehmen angepasst. So finden sich am Markt auch diverse ERP-Systeme, die speziell für Kfz-Werkstätten konzipiert wurden. Werfen wir einen Blick auf ein paar Kernfunktionen eines solchen Systems.

 

Customer-Relationship-Management (CRM) für langfristige Kundenbindung

Kfz-Werkstätten sind letztlich Dienstleistungsunternehmen und somit direkt auf Kunden angewiesen. Daher ist ein entsprechendes CRM-Modul unerlässlich. Mit diesem lassen sich alle Maßnahmen eines Unternehmens, die auf die Beziehung bzw. Bindung ihrer Kunden abzielen, zentral verwalten und organisieren.

Das System legt für jeden Kunden eine eigene Kundenakte an, in der dann sämtliche Informationen und Kontaktdaten zu diesem gespeichert werden. Ob zurückliegende Aufträge, Kontaktinformationen, Reklamationen oder offene Rechnungen, alle Daten liegen fortan an einem zentralen Ort.

Das ermöglicht eine deutlich individuellere Betreuung der Kunden. Durch Auswertungen der Daten lassen sich zudem wichtige Erkenntnisse über die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden gewinnen, die andernfalls im Verborgenden geblieben wären

Sekretärin

Im CRM-Modul werden vonallen Kunden Akten angelegt und zentral verwaltet und organisiert. - Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

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Warehouse-Management-System (WMS) für effizientere Lagerhaltung

Ein weiteres unverzichtbares Modul ist das Warehouse-Management oder die Lagerverwaltung. Mit diesem lassen sich alle Lagerbestände zentral verwalten und organisieren. Klassischerweise ist im Lager wenig Platz und enorm viel Kapital gebunden. Mit einem WMS-Modul lässt sich dies ändern. Es ermöglicht eine bessere Organisation des gesamten Warenlagers und evaluiert, zu welchem Zeitpunkt ein Artikel besonders häufig benötigt wird und hält genau die Menge bereit.

Andere Artikel, die nur sehr selten Verwendung finden, werden dann in nur sehr geringer Stückzahl vorrätig gehalten. So lagert letztlich immer nur genau die Menge, die auch wirklich benötigt wird ein. Das garantiert reibungslose Abläufe und gleichzeitig einen höheren Cash-Flow.

Mit der Reifenlagerverwaltung Zeit einsparen

Für das Einlagern von Reifen stehen in einer ERP-Software für Kfz-Werkstätten entsprechende Funktionen bereit. Diese ermöglichen es Reifensätze der Kunden effizienter einzulagern und diese direkt mit entsprechenden Belegen zu versehen. So wird das Auffinden des jeweiligen Satzes deutlich einfacher und man spart Zeit ein.

Werkstattplanung zur optimalen Kapazitätsauslastung

Geht ein Auftrag ein, wird dieser zunächst hinsichtlich der Betriebsauslastung geprüft und dann entsprechend in die Arbeitsplanung einsortiert. So wird für alle beteiligten Akteure direkt ersichtlich, wann welcher Auftrag ansteht und was genau bei diesem zu tun ist. Auf diese Weise lassen sich Aufträge deutlich effizienter und schneller bearbeiten.

Das spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch nachhaltig die Kundenzufriedenheit und damit die Bindung. Zudem verkürzen sich auch die Überbrückungszeiten der Leihwagen, sodass diese schneller wieder zur Verfügung stehen.

Werkstatt Kundin

Wird die Betriebsauslastung richtig organisiert, können Aufträge schneller erledigt werden. Die steigert die Kundenzufriedenhait. - Foto: KDBusch/GTÜ 


Funktionen zur automatischen Rechnungsstellung und Buchhaltung

Mit Funktionen zur Rechnungsstellung und zur Buchhaltung lassen sich viele Prozesse automatisieren. Ist ein Auftrag abgeschlossen, werden einfach sämtliche Daten aus dem ERP herangezogen und aus diesen eine Rechnung erstellt. Diese berücksichtigen dann beispielsweise die Arbeitszeit der Mechaniker und die verbauten Teile etc.

Auch für die Buchhaltung stellt die ERP-Software diverse Funktionen bereit, die viele Prozesse automatisieren. Dank einer DATEV-Schnittstelle können die Daten beispielweise direkt an den Steuerberater im passenden Format übermittelt werden. Somit bleibt am Ende deutlich mehr Zeit für kreativere Aufgaben.


Schnell zur passenden ERP-Software

Das passende ERP-Software für Services zu finden ist nicht ganz leicht. Doch mit etwas Vorbereitung, lässt sich die Suche deutlich abkürzen. Machen Sie sich bewusst, welche Funktionen Sie unbedingt benötigen, wie viele Nutzer mit dem System arbeiten müssen, welches Lizenzmodell für Sie in Frage kommt und wie hoch hier Budget ist. Mit dem Vergleichstool auf https://www.erp.de/ haben Sie dann die Möglichkeit eine Vielzahl von Systemen nach Ihren Anforderungen zu filtern und direkt miteinander zu vergleichen.









 



Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: