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Tipps und Tricks für die perfekte und einfache Autoreinigung

von kfztech.de

Tipps und Tricks für die perfekte und einfache Autoreinigung

Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind sagt man und in vielerlei Hinsicht trifft das sicherlich auch zu. Denn wohl kaum eine Nation nimmt sich mit so viel Hingabe und Muße die Zeit, das geliebte Auto zu pflegen und zu hüten. Der obligatorische Samstag ist in vielen Haushalten der Tag zum Auto Waschen und Reinigen. Von außen wie von innen wird das gute Stück auf Hochglanz poliert. Entweder wird selbst Hand angelegt, oder man lässt das Auto waschen und fährt durch die Waschstraße, lässt Unterbodenschutz machen, den Lack imprägnieren, oder die Felgen einmal richtig abduschen. Doch selbst ist der Mann und die Frau durchaus und sie können zudem eine Menge Kosten einsparen, wenn die Autoreinigung und Pflege von der Motorwäsche bis zur Politur des Lacks alles in Eigenregie gemacht wird.

Auto waschen

Bild von VintageBlue auf Pixabay 

Erst einmal den Innenraum vornehmen

Je nach Verschmutzungsgrad kann schon allein der Innenraum des Fahrzeugs ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen. So kann man systematisch vorgehen und Schritt für Schritt die Reinigung im Innern vornehmen:

Zunächst sollten erst einmal die Fußmatten heraus genommen werden. Diese kann man entweder kurz an einem Pfosten oder ähnliches ausschlagen und wenn es nötig sein sollte absaugen. Jetzt kommt der passende Sauger hierfür ins Spiel. Denn in der üblichen Waschstraße einer Tankstelle beispielsweise, stehen zwar die Sauger parat, kosten aber mitunter für nur wenige Minuten des Saugens ganz schön viel. Der Sauger für den Wohnbereich zuhause kommt nicht wirklich immer infrage und und ist wenn überhaupt sehr sperrig und unhandlich.

Besser ist hier ein richtiger und spezieller Staubsauger für das Auto, da dieser anhand seiner Handlichkeit deutlich besser geeignet ist. Mit ihm kommt an meist in jede Ecke des Fußraumes und in jede Ritze der Sitzpolster und Fugen. Denn diese Sauger sind oftmals mit etlichen Zusatzprodukten ausgestattet, wie der speziellen Aufsätze zum Saugen auf unterschiedlichem Terrain. Für Autobesitzer, die gerne ihr Auto selbst reinigen und dies regelmäßig tun, sind diese Anschaffungen auf jeden Fall lohnenswert.

Armaturen auf Hochglanz bringen

Sind die Fußmatten abgesaugt und sauber und der Innenraum ist vom Scheitel bis zur Sohle abgesaugt, kann es zur Reinigung der Armaturen des Fahrzeugs übergehen. Hier sind beispielsweise gute Reinigungsmittel, die speziell zur Cockpit-Reinigung sind, hervorragende Helfer. Mit einem feuchten Tuch zunächst die Armaturen abwaschen und dann mit dem Spray beispielsweise noch einmal reinigen. So wird die jeweilige Oberfläche nicht nur sauber, sondern auch glatt und glänzend. Auch die Unterseiten der Armaturen nicht vergessen und selbst die Handbremse, das Lenkrad, oder auch die Ablagen im hinteren Bereich können auf diese Weise gereinigt werden.

Achtung: Die Sprays sind oftmals wasserabweisend und mit Nanopartikeln versehen. Sie dienen hauptsächlich der Reinigung des Innenraums. Wenn Kinder im Kindersitz auf dem Rücksitz sitzen, sollte möglichst an der seitlichen Türarmatur in diesem Fall kein Spray verwendet werden. So kommt man der perfekten Innenraumreinigung einen Schritt näher.  

Auto Innenreinigung

Die Innenreinigung des Autos steckt im Detail. - Quelle: Pixabay.com - autowelt_2014  

Fenster reinigen

Von Innen können die Fenster selbstverständlich schon vor dem großen Waschen des Fahrzeugs gereinigt werden. Hier sind handelsübliche Fensterreiniger super. Denn sie sorgen für guten Glanz und Durchblick. Doch um streifenfrei arbeiten zu können gilt auch hier wie bei der Fensterreinigung im Haus selbst, dass zuvor die Fenster mit etwas klarem Wasser und einem Lappen vom groben Schmutz gereinigt werden. Dann erst sollte man mit Fensterreinigern ran gehen und dem Glas den letzten Schliff geben.

Von außen sollte man die Fenster selbsterklärend erst nach der Reinigung des Fahrzeugs von außen beginnen. Nicht vergessen: Auch die Außenspiegel sind meist tüchtig verschmutzt. Besonders im Winter und Herbst.  

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Waschen und polieren

Das Auto sollte mit einem absolut sauberen weichen Schwamm nass abgewaschen werden und mit etwas Allesreiniger im Putzwasser. Keine scharfen und aggressiven Reinigungsmittel verwenden! Das Ganze sollte nicht in der Sonne stehend getan werden, denn dann bilden sich überall hässliche Streifen und Schlieren beim Trocknen. Möglichst das Fahrzeug in den Schatten stellen. Das Trocknen sollte man so lange es dauert, auch wirklich stehen lassen. Denn wenn die Politur auf den Lack soll, muss dieser absolut trocken sein.

Lesen sie auch: Die Bedeutung der richtigen Waschtechnik beim Auto

Mit einem weichen Tuch dann die passende Politur auftragen und in kreisförmigen Bewegungen gleichmäßig auftragen. Kleine Kratzer verschwinden meist mit der Politur und mit passenden Lackstiften können tiefe Kratzer kaschiert werden.

Wie man ein Auto richtig poliert

Auto polieren

Das Polieren will gekonnt sein. - Bild: kfztech.de

Motorwäsche und Unterbodenschutz

Wer das Auto für den Winter fertig machen möchte, kann den Unterbodenschutz in einer Werkstatt oder auch in einer Waschstraße machen lassen. Denn ohne einer Hebebühne oder Ähnlichem kommt man nun mal sehr schlecht unter das Fahrzeug. Die Motorwäsche selbst kann man mit einem speziellen Reiniger hierfür durchführen.

Video zum Autopolieren

 

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