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Kfz-Ladegerät: Das gilt es zu beachten

von kfztech.de

Egal, ob zum Telefonieren, als Navigationsgerät oder zum Streamen von Musik – Smartphone, Tablet und Co. sind längst im Auto unverzichtbar. Leider haben diese Geräte nur eine beschränkte Akkulaufzeit. Vor allem wenn man besonders viele Funktionen wie GPS, mobile Datennutzung oder Bluetooth gleichzeitig verwendet, hält der Akku nicht sehr lange. Natürlich möchte man weiterhin von den Diensten des Geräts auch unterwegs im Auto Gebrauch machen. Deshalb muss man es aufladen. Doch wie funktioniert das im Auto am besten und worauf muss man dabei achten?

So lädt man sein Gerät auch im Auto auf

Viele Neuwagen besitzen bereits ab Werk mindestens einen USB-Anschluss. Durch diese Ausstattung kann man sein Smartphone direkt mit dem Entertainmentsystem des Fahrzeugs verknüpfen. Dafür verwendet man sein herkömmliches USB-Ladekabel. Ist das Gerät darüber mit dem PKW verbunden, wird gleichzeitig der Akku geladen. Bei älteren Wagen sind jedoch in der Regel keine solchen USB-Schnittstellen verbaut. Aber auch bei diesen Autos gibt es eine Möglichkeit, elektrische Geräte mit Strom zu versorgen. Mit Hilfe der 12-Volt-Buchse, in der sich häufig der Zigarettenanzünder befindet, kann man Geräte aufladen. Dafür benötigt man entweder ein spezielles Kfz-Ladekabel für das jeweilige Gerät mit einem Anschluss für die 12-Volt-Buchse. Eine weitere Option ist ein Kfz-Ladegerät. Dieses steckt man ebenfalls in den Anschluss des Zigarettenanzünders. Vorteil ist bei dieser Variante jedoch, dass der Stecker mit einem oder mehreren USB-Schnittstellen versehen ist. Diese sind mit sämtlichen Geräten kompatibel, die einen USB-Adapter an dem dazugehörigen Ladekabel haben. Solches Ladezubehör für das Fahrzeug findet man beispielsweise hier.

Kfz-Ladegerät für Smartphones

So ein kleines Kfz-Ladegerät in der 12 V-Buchse sorgt für die ladung von Smartphoe und Co - Bild: arlt.com

Das Ladegerät muss kompatibel sein

Wichtig ist es, beim Kauf darauf zu achten, dass das Ladekabel für das entsprechende Gerät kompatibel ist. Sonst funktioniert die Aufladung nicht. Kfz-Ladestecker, die über einen USB-Anschluss verfügen, sind in der Regel zur Stromversorgung sämtlicher Elektrogeräte geeignet. Jedoch gibt es innerhalb der Kfz-Ladegeräte Unterschiede in Bezug auf die Stromversorgung. Deshalb ist es bei der Anschaffung sinnvoll, die Anmerkung zum Ladestrom zu berücksichtigen. Hier findet man eine Angabe in Ampere (A) bzw. Milliampere (mA), aus der man schließen kann, wie lange ein Ladevorgang in etwa dauern wird. Zudem ist dort auch vermerkt, für welche Geräte das Kfz-Ladegerät überhaupt passend ist. Da die Akkus von herkömmlichen Smartphones eine Kapazität von ungefähr zwei bis vier Amperestunden (Ah) besitzen, sollte man ein Kfz-Ladegerät mit mindestens 1 A benutzen. Tablets hingegen haben eine Kapazität von zwölf Amperestunden. Aus diesem Grund benötigt man hierfür 2 A oder mehr. Ist der Strom, der zum Laden des Geräts zur Verfügung steht, zu gering, kann es unter Umständen passieren, dass der Ladevorgang überhaupt nicht startet. Deshalb ist es sehr wichtig, diese Angaben zu berücksichtigen und sich ein dementsprechendes Kfz-Ladegerät zu besorgen.

Qualitäts- und Sicherheitsstandards beachten

Zudem ist es bei der Auswahl des richtigen Ladegeräts wichtig, dass dieses den aktuellen Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht. So sollte zum Beispiel ein eingebauter Chip vor einer Überlastung des aufzuladenden Geräts schützen. Ist dieser nicht integriert, können Smartphone, Tablet und Co. dadurch kaputt gehen. Im schlimmsten Fall kann ein solches Ladekabel sogar für einen Brand verantwortlich sein. Deshalb ist eine Überprüfung der Sicherheits- und Qualitätsstandard vor dem Kauf essentiell.

 

 

 

 

 


Autor: Johannes Wiesinger

bearbeitet: 18.12.2017














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