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Wie reinige ich am besten meinen Geländewagen?

Wenn man sich die aktuellen Zulassungszahlen anguckt, dann wird einem schnell klar, dass SUVs und Geländewagen in Deutschland immer beliebter werden. Viele nutzen das Fahrzeug nur als Statussymbol und fahren damit hauptsächlich in der Stadt, wo sie es eigentlich gar nicht benötigen würden, doch natürlich gibt es auch genügend Autofahrer, die sich ein solches Fahrzeug aus dem Grund kaufen, weil sie es wirklich brauchen, nämlich weil sie oft und gerne in unwegsamem Gelände unterwegs sind und es bei manchen Strecken schon zu empfehlen ist, dafür in einem Wagen zu sitzen, der mit Allrad-Antrieb ausgestattet ist. Doch es ist mit einem gewissen Pflegeaufwand verbunden, wenn man eine solche Geländefahrt mit dem Auto hinter sich hat.

Geländewagen im Schlamm

Das macht Spaß mit dem Geländewagen durch den Schlamm - Aber nicht unbedingt das Reinigen hinterher - Bild: Zach Dischner - Flickr (CC BY 2.0)

Die Außenreinigung kommt zuerst

Von außen sieht man es einem Geländewagen schon an, wenn man mit diesem durch Schlamm, Pfützen und andere Arten von Dreck gebraust ist. Er gibt in dieser Hinsicht zwar viel her, sollte aber bei ganz grober Verschmutzung auch zeitnah wieder gesäubert werden, damit hartnäckiger Dreck sich nicht noch negativ auf Lack und andere Komponenten auswirkt. Für das Äußere empfiehlt es sich, eine Waschanlage anzusteuern, das Auto vor dem Waschgang mit dem Hochdruckreiniger abzubrausen, natürlich aus einer gewissen Entfernung, und somit dafür zu sorgen, dass zumindest der grobe Dreck schon einmal runter ist. Im Anschluss fährt man durch die Waschanlage und hat immerhin sein äußerlich sauberes Auto wieder.

Innenreinigung muss nicht schwer sein

Eine andere Geschichte ist dann die Reinigung des Innenraums, denn oftmals bleibt es ja nicht dabei, dass man auf einer Tour ins Gelände einfach nur im Auto sitzen bleibt. Da geht es zum Wandern oder man erfreut sich anderer Aktivitäten und wenn man am Ende wieder ins Auto steigt, sieht man meist selber so aus, als hätte man sich durch den Matsch gewühlt. Es bleibt also nicht aus, dass auch der Innenraum des Geländewagens verschmutzt wird und so braucht man weitere Geräte, wie zum Beispiel einen Dampfreiniger, um dafür zu sorgen, dass Teppiche und Autositze von Dreck und Matsch befreit werden. Die Teppiche sollten für die Reinigung mit Bürsten übrigens am besten trocken sein, damit sich der Dreck nicht noch tiefer in den Stoff reibt. Vielleicht bürstet man am besten zunächst trocken vor und setzt anschließend erst den Dampfreiniger ein.

Innenreinigung

Auch innen muss man meist gründlich rangehen. - Bild: Pixabay.com - autowelt_2014  

Sind die Teppiche und Sitze wieder von der größten Verschmutzung befreit, kann es nicht schaden, das Auto anschließend auszusaugen, denn selbst wenn man vorher das Grobe entfernt hat, bleibt doch immer noch viel Staub und ähnliches über, was man am besten mit dem Staubsauger bekämpft. Wer in Ecken Schmutz findet, die man mit dem Staubsauger nicht erreicht, sollte ein Druckluftgerät zur Hand nehmen und damit die unerreichbaren Stellen auspusten. So bekommt man relativ fix wieder ein sauberes Auto. Wer allerdings häufiger im Gelände unterwegs ist, sollte nicht nach jedem Mal eine Großreinigung ansetzen, das schadet dem Auto dann irgendwann doch mehr, als dass es einem nutzen würde. Solange alle paar Wochen dafür gesorgt wird, dass grundsätzlich sauber gemacht wird, reicht das vollkommen aus. Im Inneren des Fahrzeugs geht es da ja auch meist mehr um das Wohlfühlen als um den Verstand.

 

 


Autor: Johannes Wiesinger

bearbeitet: 28.01.2024









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